Sona Petrossian ist seit SoSe2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienkultur und Theater. Bereits seit 2018 ist sie im Team der Theaterwissenschaftlichen Sammlung, zunächst als WHB der Programmheftabteilung und der Bibliothek.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin unterstützte sie bis 2024 das Institut bei Fragen und Aufgaben der Fachberatung/Öffentlichkeitsarbeit. Seitdem ist sie ausschließlich in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung bei variierenden Projekten involviert und ist weiterhin zuständig für die Programmheftabteilung des Hauses.
In ihrer Forschung beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der Japan-Rezeption auf der deutschen Theaterbühne im 19. und 20. Jahrhundert. In ihrem Promotionsvorhaben baut sie hierauf auf und betrachtet des Weiteren die Rezeption Chinas und Koreas. Im kritischen Fokus steht hierbei die eurozentristisch-vereinheitlichende Perspektive dieser kulturell und geografisch sich kontrastierender Länder. Zugleich soll untersucht werden, inwiefern gegebenenfalls auch differierende Darstellungen Japans, Chinas und Koreas auf der deutschen Theaterbühne des 19. Sowie 20. Jahrhunderts auszuarbeiten sind. Der aktuelle Arbeitstitel lautet Asien(Welten), Imaginationen eines ‚Fernen Ostens‘ - Die deutsche Theaterbühne als Inszenierungsraum der eurozentristischen Weltauffassung.